Rund, bunt und lecker...

Bald ist es soweit und es herrscht wieder Ausnahmezustand in den Karnevalshochburgen Deutschlands. Also haben wir uns überlegt: Was backt man zum Karneval? Natürlich bunt, peppig, schrill muss es sein. Und was passt dazu besser als Donuts? Hinzu kommt, dass wir ohnehin geplant hatten Berliner selber zu backen - die Fritteuse schmeißt man ja auch nicht jeden Tag an (sonst zieht der Geruch in die Tapeten :D). Also nutzten wir die Gelegenheit und probierten uns an dem kreisrunden Gebäck.

Die Zubereitung ist recht simpel. Ihr bereitet den Teig aus den entsprechenden Zutaten vor, lasst diese kurz ruhen, rollt ihn aus und stecht anschließend die Donuts aus (wie Kekse). Je dicker ihr den Teig ausrollt, desto kompakter und kugeliger werden die Donuts am Schluss. Damit nun die Hefe noch einmal arbeiten kann und die Donuts richtig schön aufgehen, müssen diese zusätzlich rund 1 - 1,5 Stunden ruhen. Nach der Ruhezeit kommen die Teiglinge in die Fritteuse.

Achtung: Hier besonders aufpassen, damit die Donuts nicht zu braun werden. Also lieber einmal mehr wenden, als einmal zu wenig. Richtig ist hier eine leicht gold-gelbe Bräune mit dem typischen hellen Donut-Streifen in der Mitte.

Während der Abkühlzeit werden die Donuts von außen leicht "knusprig". Das verschwindet jedoch während der weiteren Kühlphase und die Donuts werden so richtig schön weich - Donut-weich halt :)

Nach dem Abkühlen sind dem Verzierungswahn keine Grenzen gesetzt. Es kann sich mit Zuckerguss, Lebensmittelfarben, Zuckerstreuseln, Schokoladen-Glasur, uvm. ausgetobt werden. Für uns galt zum Motto Karneval: Bunt muss es sein! Wir haben hier beim Dekorieren nicht gespart ;)

Für die Figur sind die Donuts sehr gefährlich, da diese im "Vorbeigehen" einfach mal schnell vernascht werden können. Und hier kann man kaum widerstehen.

Und zum Schluss konnten wir feststellen, dass ein berühmter Comic-Charakter nicht umsonst süchtig nach Donuts ist.

Das detailierte Rezept findet ihr hier:

Rezept

Also bis zum nächsten Mal :)

Eure

Jenny